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7. Aufgabe im Fach Zamonische Philosophie: Erläutern Sie den berühmten philosophischen Lehrsatz "Ich finkele, also bin ich!" und geben Sie Ihren SemPF dazu!

Lösung von Gimpel Martinus XXXVII,203:

"Ich finkele, also bin ich!" Ein oftmals missvertstandener und durch zahlreiche schlechte Raubkopien ganz verschlissener philosophischer Lehrsatz. (In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Lehrsatz "Cogito ergo sum (Ich denke also bin ich!)" keine der eben erwähnten Raubkopien ist) Die landläufige Meinung einiger selbsternanter Gimpelkenner, dass dieses finkeln gleichbdeutend ist mit dem finkeln des 9. und des 10. Gesetzes der Gimpel (9.: Du solst nich rückwärts finkeln! 10.: Du solst nicht vorwärts finkeln!) hält einer genauen wissenschafftlichen Untersuchung nicht stand. Denn erstens wurde Flasche mit den Gesetzen der Gimpel in der Süßen Wüste gefunden, während der bewiesene Verfasser des Lehrsatzes in Wassertal lebte. Und zweitens ist das Umfeld entscheidend: Der Verfasser des Lehrsatzes war stabilen Gemütes, er rauchte nicht, trank nicht, nahm keine Drogen und er hat Wassertal niemals verlassen. Der Verfasser der Gimpelgesetze hingegen hatte wohl schon einen gewaltigen Sonnenstich. So, nach dem das geklärt wäre wenden wir uns nun dem eigentlichen Lehrsatz zu. Der Lehrsatz wurde 312 in einem Buch mit dem Titel "Wassertaler und ihre philosophischen Ansichten des Lebens" heraus gebracht. Er war nur ein Lehrsatz von vielen in diesem Buch. Das er denoch so berühmt wurde hat er in erster Linie Gunter Klabb-Fell zu verdanken. Dieser nämlich fand diesen Satz so großartig, so fantastisch, so revolutioner, dass er extra einen Sonderphilosophentag in den Hutzenbergen einberief, um diesen Satz bis ins göttliche zu loben. Was an dem Satz nun allerdings nun so toll war konnte er keinem mehr sagen, denn genau in dem Moment als er dazu ansetzte das zu sagen riss ihn eine liebeskranke Hutze in die Tiefe und er ward nicht mehr gesehen. Leider war Klabb-Fell einer der letzten die um die Bedeutung des Altwassertalischen Wortes finkeln wusste. Der Lehrsatz konnte sich jedoch bei führenden Philosophen einnisten, und ist aus der Zamonischen Philosophie nicht mehr wegzudenken. Allerdings verstehen heute nur noch eine Handvoll Leute den Sinn des Satzes. Ich selbst habe über 50% meiner Lebenszeit gebraucht um ihn zu verstehen.

Kurze Werbepause. Gleich geht es weiter.

Es ist soweit: Der coolste Natifftoffen-Agent ist zurück in den zamonischen Kinos. Von Orthon. Smörg von Orthon. 00ich weißnichtmehr. In seinem neusten Fall "Wähl an einem anderen Tag" schlägt sich Smörg durch das verkorumpiertes Regierungssystem in Atlantis. Auch diesmal reitet er wieder auf seinem superschnellen Rettungssaurier über den Kontinent. Und auch sonst erfüllt dieser Film die Wünsche der Von-Orthon-Fans: heiße Natifftoffinen, Karatezwergpiraten und ein Stollentroll als Natifftoffe. Kommen sie ins Kino.

Der berühmte Bersteiger Rheinhold Hutzner sitzt auf einem 2000er. Er will an Hand der Sterne seine Position bestimmen. Doch Sterne scheinen nur Nachts. Am nächsten morgen: Rheinhold Hutzner ist nicht eingefroren, dank seines "H-H Hutzner 20001" dem cleveren Campingkocher. Hutzner, heißer geht's nicht.

Wollen sie einen Wintergarten? Eine Terasse? Einen Balkon? Ein Dach? Einen Wohnstollen? Warum sind sie dann noch hier? Oboe, es gibt immer was zu tun.

Die Finsterberge in Nachtigallerschwarz. Das Meer in Tratschwellengrün. Die Farbe für ihre Wünsche? Stollentrollblau!

"Guten Tag! Ich hätte gern ein Boot mit eingebautem Frequentialseitenbeschleuniger." Geht nicht? Gibt's nicht! Nichts ist unmöglich. BOOT

Pause aus.
Viel Aplaus.
Alle Froh.
Dank Werbungende sowieso.

Hier nun also meine auffassung des philosophischen lehrsatzes "Ich finkele, also bin ich.": Dieser Satz geht davon aus, dass die gesamte Realität die wir wahrnehmen darauf zurück zu führen ist, das wir finkeln. Wie stark wir finkeln bestimmt wie stark unser Realitätssinn ist. Außerdem bestimmt das finkeln aller Lebewesen gemeinsam, welche Realität wir im Groben wahrnehmen. Ich hoffe, dass ich damit den ersten Teil der Hausaufgabe einigermaßen zufriedenstellend gelöst habe. Mit dem zweiten teil ist es schwieriger. Wieso sollte ich meinen SemPF dazugeben? Ich würde lieber meinen Senf dazugeben. Auch würde ich dem Ganzem Genf hinzufügen. Aber bitte(...), sie wollten es so. Meiner Meinung nach ist das eine ganz interessante Theorie. Sie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Wenn ein Lebewesen nicht finkelt, emfindet es dann auch keine Realität? Aber wenn es keine Realität emfindet, wie findet es sich dann darin zurecht? Und was ist, wenn überhaupt kein Lebewesen finkelt? gibt es dann kein Realität? Oder bloß keine in einem bestimmten Rahmen? Ist finkeln in diesem Fall gleichzusetzen mit leben? So, das war das Sem. PFFFFFFFFFFF ( war das anstrengend)

 

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