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7. Geben Sie eine zureichende Naturbeschreibung des Großen Waldes!

Zamonistik / August 2000 /

Der große Wald ist heute ein zweifelhaftes Idyll - den Reiz des Unerforschten hat er durch den Ausbau der Buntbären zum Touristikzentrum teilweise verloren. Außerhalb von Bauming dagegen ist der große Wald ein außerordentlich wildes Stück Natur. Die Fauna das Waldes kennt hier eine natürliche Grenze durch den Wald: Diesseits der Grenze beschränkt sich der dichte Wuchs auf läppische Pflanzen wie Eichen, Birken, Ulmen, Trauerweide, Buchen, Palmen, Bambus, Gummibäume, Mammutbäume, Ahornplatanen, Pyramidenpappeln, Schwarzerlen, Edelkastanien, Fichten, Eiben, Lärchen, Riesenumfen, Knolmen, Blutbäume, Ornische Orken, Zamonenkork, Blauschwarzen Ätherich, Datteltannen, Grobblättrige Senfklapper, Korallenzypressen, Alabasterweiden, Elfenbeinfichten etc. etc. Die gefährlichsten tierischen Lebensformen, die man hier so antreffen kann sind hier mal ein Laubwolf, da mal ein Stollentroll, in ungünstigeren Fällen auch mal eine Waldspinnenhexe. Der interessierte Zamoniobiologe kann bedrohte Pflanzen wie Oktopusorchideen, Propellende Püsteriche, Schüchterspargel, Stinktierchen, Einhornsalat oder Saiblingssporen, seltene Tiere wie den Dreiäugigen Schuhu, das Einhörnchen, den Kassanderspecht, das Doppelköpfige Wollhühnchen oder die zamonische Irrlichtelfe in freier Wildbahn verfolgen. Obacht geboten ist bei Giftpflanzen wie dem Doppelten Schierlingskelch, dem Hexenhutpilz, dem Knollentroll, dem Unglückspilz, dem Gespensterfinger, dem Totenköpfchen oder der berüchtigten Dionea Toxica. Gut zu beobachten ist auch die Kleinfauna des Großen Waldes: Trilobitenläuse, Zyklopenraupen, Zwillingstermiten, Einhornasseln, Grüne Halmtäuscher, Lange Hanswürmer, Trüffelschnecken, Herbstspinnen, Siebenwürmer und Fusselzecken wimmeln allenthalben.

Jenseits der eben genannten Grenze jedoch wechseln Flora und Fauna hemmungslos ins Fantastische: Man trifft auf Sternenstauner, Meteoritenseen, Hexenhausspinnen, Leuchtameisen, Treibgras, Halmmuränen, sprechende Orchideen... genaue wissenschaftliche Forschungen liegen nicht vor, da noch kaum Wissenschaftler aus diesem Teil des Waldes zurückgekehrt sind. Auch dieses Phänomen wird noch erforscht.

Zur Umgebung des Großen Waldes lassen sich die Finsterberge im Südwesten, die Ornische Ebene, grenzend an die Zamonische Riviera, im Westen, die Bärenbucht im Norden, die Halbinsel Wurm im Nordosten, das Quelltal im Westen und schließlich die Süße Wüste im Süden anführen.

 

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